Im Sommer schwirren wieder Mücken, Wespen und viele andere kleine Insekten durch die Luft – und leider auch durchs Fenster hinein. Am besten bleiben sie aber dort, wo ihr Lebensraum ist: draußen. Die Lösung Insektenschutz vor den Fenstern. Wir legen dieses Mal unser Augenmerk auf Rollos und haben uns stellvertretend bei Erfal umgesehen – darauf ist beim Kauf zu achten.
Wenn im Sommer die Fenster zum Lüften weit geöffnet sind, stehen leider oft auch unerwünschte Gäste auf der Matte: Mücken, Fliegen, Wespen und andere kleine tierische Verwandte. Wer sie draußen halten möchte, braucht Insektenschutzlösungen – etwa in Form von Rollos. Sie lassen sich direkt in den Fensterrahmen integrieren und bieten zuverlässigen Schutz. Vorausgesetzt sie fügen sich gut ein und bestehen aus dem richtigen Gewebe.
Maßgefertigtes Insektenschutzrollo von Erfal mit stranggepressten Aluminiumprofilen und UV-stabilen Komponenten – robust, variabel und für den Außeneinsatz geeignet. (Foto: Erfal, erfal.de)
Ein gutes Insektenschutzrollo sollte nicht nur funktional, sondern auch witterungsbeständig sein. Hochwertige Modelle bestehen in der Regel aus Aluminium, das pulverbeschichtet ist, aus UV-stabilisierten Kunststoffen und Edelstahlkomponenten. Diese Materialien sind langlebig, robust und speziell für den Außeneinsatz konzipiert. Auch günstige Produkte sind zunächst eine Lösung, allerdings wird bei ihnen oft an der Materialqualität gespart, was sich langfristig negativ auf Funktion und Haltbarkeit auswirken kann.
Bei der Montage gibt es verschiedene Möglichkeiten. Besonders in Mietwohnungen beliebt sind Klebelösungen, die sich rückstandslos entfernen lassen. Wer dagegen eine dauerhaft stabile Variante sucht – etwa für schwere Rollos oder bei speziellen Einbausituationen – greift eher zur Verschraubung in die Laibung oder den Fensterrahmen. Eine weitere Option ist die sogenannte Federstiftmontage, bei der das Rollo ohne Bohren fixiert, aber bei Bedarf auch leicht wieder entfernt werden kann – praktisch etwa zur Reinigung der Fenster.
Maßgefertigte Insektenschutzrollos haben gegenüber Standardlösungen einen klaren Vorteil: Sie passen sich exakt an die jeweilige Einbausituation an – auch bei Dachfenstern oder besonders schmalen Rahmen. Der Hersteller Erfal etwa bietet verschiedene Kassettengrößen und auch Kombinationen an, bei denen zwei Gewebe parallel eingesetzt werden können, zum Beispiel Insektenschutz und Verdunklung in einem System. Auch elektrische Varianten mit Fernbedienung, Akku oder Solarpanel sind möglich – und sinnvoll unter anderem bei schwer erreichbaren Fenstern.
Damit ein Rollo seine Schutzfunktion bestmöglich erfüllen kann, sollten alle Übergänge und Kanten sauber verarbeitet sein. Bei hochwertigen Produkten sorgen Bürstendichtungen in den Seitenprofilen und an der Unterkante dafür, dass auch kleine Insekten draußen bleiben – selbst bei unebenen Wänden. Zudem sollte das Gewebe witterungsbeständig und reißfest sein. Wer besonderen Wert auf Durchsicht und Luftzirkulation legt, kann spezielle Gewebearten wählen, die mehr Licht und Luft hindurchlassen als klassische Fiberglasvarianten.
Fachfirmen wie Erfal und MHZ verarbeiten unterschiedliche Gewebe für Insektenschutzrollos und andere Insektenschutzlösungen. Hier: Ein besonders stabiles Gewebe – Stabilotec. (Foto: erfal, erfal.de)
Auch wenn Insektenschutzlösungen in erster Linie praktisch sein sollen, spielt natürlich ebenso die Optik eine Rolle. Abgerundete Kassettendesigns etwa lassen technische Elemente weicher erscheinen und fügen sich harmonischer ins Wohnumfeld ein. Farblich abgestimmte Rahmen tragen zusätzlich dazu bei, dass das Rollo dezent wirkt.
Nicht zuletzt hängt die Qualität des Insektenschutzes auch von der richtigen Montage ab. Deshalb empfiehlt sich bei individuellen Lösungen immer ein Fachhändler oder Raumausstatter, der vor Ort berät, Maß nimmt und das Produkt professionell montiert. Das spart nicht nur Zeit, sondern stellt auch sicher, dass der Schutz so funktioniert, wie er soll.
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