Herbstzeit ist Vorhangzeit. Wenn es draußen früh dunkel wird und die Kälte vor den Fenstern lauert, braucht es drinnen mehr Behaglichkeit. Genau dafür sorgen Thermovorhänge – am besten in warmen, herbstlichen Farben. Hier mehr Information – und viele schöne Inspirationen.
Wenn draußen die Temperaturen fallen und es früh dämmert, ist es umso schöner, nach Hause zu kommen. Herbstliche Accessoires von Kürbis bis Kastanien, Kissen, warmes Licht und Wohndecken sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente. Die Vorhänge dürfen sich jetzt den Farben der Natur vor unserem Fenster anpassen und sollten helfen, die Kälte draußen zu halten. Das gelingt mit allen dicht gewebten Stoffen, die den Wärmeverlust am Fenster reduzieren und so helfen, Heizenergie zu sparen. Am effizientesten sind allerdings Thermovorhänge aus Funktionsstoffen mit besonderen Eigenschaften, alternativ bieten manche Blackout-Vorhänge die gleiche Funktion. In sanften Herbstfarben erzeugen die funktionalen Stoffe auch optisch ein warmes Ambiente.
Schon lange nutzen Menschen dicht gewebte und voluminöse Stoffe, um Kälte und Hitze draußen zu halten. Mit modernen Thermovorhängen wurden diese isolierenden Eigenschaften perfektioniert. Studien und Praxiserfahrungen zeigen, dass sich mit zugezogenen Vorhängen – richtig eingesetzt – rund 5 Prozent Energie sparen lässt. Daneben schützen sie vor Sonnenlicht, Hitze und Zugluft, verbessern die Akustik im Raum und absorbieren mit ihrem dichten, voluminösen Gewebe Geräusche. So entsteht insgesamt ein angenehmes und entspanntes Raumklima.
Damit ein Thermovorhang wirkt, sind folgende Aspekte wichtig:
– Mehrlagigkeit & thermische Rückseitenbeschichtung helfen, die Wärmeübertragung zu reduzieren.
– Je schwerer und dichter der Stoff, desto besser die Fähigkeit, Kaltluft abzuhalten.
– Ein bodenlanger Vorhang, der den Fensterbereich vollständig abdeckt – auch an den Seiten –, ist deutlich wirksamer als ein kurzer.
– Eine eng anliegende Führung – etwa durch Schienen oder Abstandhalter – minimiert Kältebrücken.
– Moderne Thermostoffe sind häufig synthetisch oder als Mischgewebe gefertigt. Entscheidend bleibt die Funktion, also wie gut der Stoff thermisch wirkt.

Harmonisch: Warme Naturtöne – Thermo-Flanell, Gardisette, Jab Anstoetz (Foto: Jab Anstoetz, jab.de)
So viel zu den funktionalen und technischen Seiten. Haptik und Optik sind natürlich ebenso wichtig. Im Herbst kommen wir nicht um die typischen Herbstfarben herum, die uns die Natur zu dieser Jahreszeit bietet: Ocker, Senf, Rostrot, Orange, Terrakotta, Karamell, warmes Braun, Olive oder Moosgrün vermitteln Wärme und Geborgenheit und sind schön zu kombinieren mit neutralen Tönen wie Creme, helles und dunkles Beige, Sand, Hellgrau und sanftem Schilfgrün. Kontraste setzen zum Beispiel Petrol und Violett. Thermostoffe mit leichtem Schimmer oder Struktur erzeugen oft schon mit dezenten Tönen eine starke Wirkung. Stoffe mit leicht flauschiger Oberfläche wirken wärmer als Stoffe mit glatter Haptik.
Natürlich schön: Damit punkten Naturfasern
Der Stoff, der Energie spart: Thermogardinen
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